Stabwechsel an der Klinik für HNO-Heilkunde
31. Januar 2024
Ab Februar 2024 leitet Prof. Dr. med. Volker Gudziol die Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf-Hals-
Chirurgie, Plastische Operationen. Er übernimmt die Klinik von Prof. Dr. Friedemann Pabst, der die sie 13 Jahre auf höchstem Niveau geführt hat. Prof. Gudziol kennt das Klinikum gut, seit 2019 ist er hier Oberarzt. Sein Wissen und Können umfasst alle Teilgebiete der HNO-Heilkunde. Insbesondere verfügt Prof. Gudziol über höchste operationstechnische Expertise auf dem Ge-biet der Tumor- und plastisch-rekonstruktiven Chirurgie, der Nasen- und Nasennebenhöhlen-chirurgie sowie im Bereich der Mittelohrchirurgie, inklusive implantierbarer Hörsysteme.
Der gebürtige Thüringer studierte in seiner Heimatstadt Jena und in Dresden Medizin. An der Universitätsmedizin Mainz absolvierte er seine Ausbildung zum HNO-Facharzt. Im Mai 2019 kam er an das Städtische Klinikum Dresden. Zuvor arbeitete er 14 Jahre als Oberarzt an der Universitätsklinik Dresden, erwarb dort die Zusatzbezeichnung »Plastische Operationen«, habilitierte und war Leiter des Bereichs Kopf-Hals-Tumorerkrankungen.
Kennengelernt hat der heute 49-Jährige das städtische Klinikum bereits während seines Studiums im Praktischen Jahr und im Rahmen von HNO-Studentenkursen. Später schaute er von der Uniklinik interessiert nach Friedrichstadt: ,,Die HNO-Klinik war eine von den Kollegen geschätzte, sehr gut geführte Klinik, mit den großen Schwerpunkten Kopf-Hals-Tumorerkrankungen, Nasen- sowie Nasennebenhöhlentherapien, und Ohrchirurgie.“ Deshalb entschied er sich im Jahr 2019 auch gegen eine Chefarztposition in Nordrhein-Westfalen und ging lieber an das Städtische Klinikum Dresden. Er wollte erst einmal schauen, was hier in der HNO-Heilkunde besser läuft, als an anderen Kliniken. Und genau das möchte er nun fortführen und weiterentwickeln. Außerdem ist es ihm wichtig, das Kopf-Hals-Tumorzentrum und das Schädelbasiszentrum – beide zertifiziert – mit seinem Team und den Kollegen der anderen Fachgebiete weiter auszugestalten.
